Gier – Handy – Geschichte 2024 – und hin zum Cyber Apostel Carlo Acutis!

, bildungsbedingt… Gut und gern - hin und her – eine Optische Täuschung? – einer, eine sieht das so, eine andere, ein anderer sieht das anders… ethisch, moralisch, sittlich, altersbedingt

Zunächst nur Neugierde: zwei Zeiten, zwei Mütter, zwei Jugendliche, zwei Moden: Rund um 1950, vor dem Losgehen des Schulkindes eine Mutter: „Hast Du Deinen Kamm eingesteckt?“ – „N klar, hier in der Jacke!“ – Rund um 2010, wieder eine Mutter: „Hast Du Dein Handy eingesteckt? Wenn was passiert.“ – „Okay, hier in der Jeans!“ – Nebenbei: im Web: Geschichte der Jeans, des Handy.

Nun konkret: Ein Handy bei Schuljugendlichen kann sein ein Signal, ein Pendelschlag von Gier, Begierde, Neugierde, Narzissmus. Allerdings von ihnen so nicht gesehen, so nicht gehandhabt, so nicht beurteilt, verurteilt. Was tun?

Ein Lehrer in lockerer Kollegenrunde: „Mitten im Schulunterricht holt da ein Jugendlicher sein zweites Handy hervor und fast lauthals: Ich hab’s! – Sein anderes Handy hatte er korrekt in die offizielle Ablage gelegt. Er hat also wohl nichts gewusst von seiner Gier, Begierde, Neugierde, von seinem Narzissmus. Spontan ergänzten Kolleginnen, Kollegen: Genau so verhalten sich zahlreiche Jugendliche mitten in der verbalen Kommunikation. Und das im Schulunterricht. Viel schlimmer als Unhöflichkeit. Und als Dummheit. Das Drumherum von Narzissmus haben wir ja auch noch nicht unterrichtet.

Das Handy vor jungen Leuten, vor Erwachsenen; oder umgekehrt: junge Leute und Erwachsene vor ihrem Handy: verführerisch fasziniert wie vor der Optischen Täuschung: einerseits Junge Dame, andersherum Alte Dame. Steuern die Jungen Leute, die Erwachsenen oder das Handy oder nur die Junge Dame oder die Alte Dame? – Jeder Mensch ist anders. Jahrtausende beweisen das. Ovid 13 v.Chr. – 17 n..Chr.: „Tempora mutantur et nos mutamur in illis. – Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen.“

Noch ein Stichwort zur Diskussion: Narzissmus. Ausführlich, gründlich erklärt wird dieses Wort im Internet, Web, Commons mit Bildern. Neue Bildung. – Hier nur stichwortartig gebündelt mit dem Blick auf Gier, Begierde, Neugierde, Ich-ich-ich, Handy. Mit dem Handy in der Hand: die Macht macht’s.

Ein Freienohler ohne Gier-Handy, freilich mit Hilfs-Dienst-Handy: Alexander Becker; geb. 1973, als Junge ein besonderer Ministrant (siehe Freienohler.de: Geschichtstexte); Studium in Münster: Jura und Betriebswirtschaft, Management; dann in der Hansestadt Hamburg ins Lebens- und Berufsfeld: Helfen und Teilen im Malteser-Hilfsdienst von 2005 bis 2020; dabei „wahr“-genommen vom Hamburger Erzbischof Dr. Stefan Heße als Diözesan- und Betriebsgeschäftsführer, - erstmalig: als Stellvertreter des Geistlichen Generalvikars im Erzbistum Hamburg; Freienohl gehört(e) auch zur Hanse… mit Handy ohne Gier. Mehr im Web.

Schließlich zum Höhepunkt: zum ersten Cyber Apostel, zu Carlo Acutis, 1991 – 2006: sehr gut und gründlich im Web. Und mit dem Handy in der Hand geht’s außer Rand und Band! Schon in der Bibel steht im Neuen Testament, im Lukas-Evangelium 1:37: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich.“

Heinrich Pasternak, November 2024